Das Grauen

Im Zuge eines gescheiterten Entzugs und der damit einhergehenden Destabilisierung des Nervensystems können sich normale kognitive und emotionale Funktionen zu horrenden Fratzen verwandeln. Stell Dir vor, Deine Wahrnehmung ist verzerrt, die Welt um dich hat sich entfremdet, ist ergraut, trüb und unwirklich. Und deine Gefühle sind nicht mehr das, was sie einst waren. Stell Dir vor sie hätten sich verändert, von stimmigen Teilen Deiner selbst zu unbeständigen, fremdartig überspitzten Gespenstern, die auftauchen, auf die normalen Empfindungen draufspringen und sie auseinander zerren, sie bis zur Unkenntlichkeit verzerren. So ziemlich alles, was in Dir passiert verkommt zur Absurdität, ist quälend und schauderhaft. Das krude Ergebnis einer deregulierten Neurochemie.


Nach meinem "Crash" und trotz des Wiedereindosierens meines SSRI´s sowie der Hinzunahme weiterer Medikamente überrollten mich viele Monate lang tagtäglich Wellen von Gefühlen in einer Intensität, die ich nicht kannte. Ja, jede banale Empfindung bekam im Zuge dieses desaströsen Zustands eine unangenehme Tiefe und irreführende Bedeutsamkeit. Da waren Schmerz, Mitleid, absolute Sinnlosigkeit, Todesangst, Ekel, Sexualität, Euphorie, Wut und Hass und eine ganze Reihe weiterer, unbenannter emotionaler Gespenster die sich in maximaler Intensität und teils minütlichen Wechseln aneinander reihten. Ein wahrhaft toxischer Reigen, fremdartig und unkontrollierbar.

Ein Gesunder wird sich das kaum vorstellen können: Ich sitze in der U-Bahn, betrachte die Schuhe eines Mitpassagiers, da kommt Minderwertigkeit in mir auf, ja ich kann den Dreck der auf mir liegt fast spüren, als nächstes ein Verlustgefühl, tief und bedrängend, so als hätte sich gerade eben ein geliebter Mensch ins Grab gelegt, dann spüre ich plötzlich seltsam sexuelles Verlangen - völlig unpassend. Ich steige aus der U-Bahn und laufe durch den Platzregen zur Wohnungstür, da erhebt sich eine Wut in mir, die ich kaum bändigen kann, die gewaltig ist und sich frontal gegen den unbescholtenen Menschen richtet, den ich im Inbegriff bin zu treffen. Wenig später explodiert der Druck gegen mich selbst und ich spüre den beängstigenden Drang mir ein Messer in den Bauch zu rammen.

Und dann stell Dir vor, es steigt plötzlich ein freudiges Gefühl in dir auf und noch im selben Moment musst Du bemerken, dass es Stress ist, dass es sich fremdartig anfühlt, dass es unpassend ist und nichts mit Dir zu tun hat. Und dann möchtest Du etwas essen, was dir für gewöhnlich schmeckt und für einen Moment spürst du auch den Genuß, aber im nächsten Atemzug wird das Wohlgefühl von einer Welle des Unwohlseins überrollt, so dass du dich nicht mehr traust, etwas zu genießen, denn jede intensivere Empfindung stößt diese Wellen an, diese Wellen an Ungemach.

So bleibt man Tag für Tag gelähmt in seiner winzigen Welt, weil man versucht sich nicht mehr zu bewegen, nicht zu viel zu empfinden und um ein annäherndes Neutralgefühl ringend, ein Gefühl, das man irgendwie aushalten kann. Ein grässlicher Tumult tobte in mir dessen Motor diese lähmende, stetig in den Eingeweiden vibrierende Angst war. Das einzige was noch funktionierte war mein Verstand.

Am tiefsten Punkt des Ganzen aber durchdrang mich ein Gefühl absoluten Grauens, eine Art Endzeitstimmung, so als sei um mich ein gottverlassener Kriegsschauplatz, als lägen die stillen Toten reihenweise zu meinen Seiten. Diese Empfindung war eine Ausgeburt vollkommener Sinn- und Hoffnungslosigkeit, sie war Jenseits jeder Vorstellung. Viele Wochen erwachte ich nachts in diesem Grauen, fühlte mich gottverlassen, obgleich ich nicht mal gläubig war.
Dann gab es Monate in denen das Grauen auch tagsüber, seltsamen Zyklen folgend, plötzlich empor drang und unmittelbar alles Leben in mir und um mich in ein gewaltiges Elend tränkte. Oft saß ich mitten unter Menschen und es tat meiner Fassade kaum einen Abbruch, aber unter der Oberfläche eruptierten diese Ungefühle die mir den Atem raubten. Ich war meilenweit getrennt von allen und es gab nichts, was man diesen Empfindungen hätte entgegen setzen können. Nicht einmal der Gedanke an Suizid vermochte ihr Unwesen zu lindern. Man musste es schlicht aushalten. Und wenn es verblich blieb schieres Entsetzen darüber, dass man so etwas empfunden hatte, so ein gewaltiges, nicht integrierbares Gefühl. Bis die Flut rasch wechselnder emotionaler Gespenster schließlich wieder einsetzte und mit ihrer eigenen Art des Schreckens ablenkte.

Auch auf kognitiver Ebene hatte eine seltsame Enthemmung stattgefunden. In meinem Kopf traten die Gedanken über die Ufer. Sie wälzten sich in einem unablässigen Strom durch den Verstand, der an den Außenkanten panisch um Begrenzung rang. Viele, teils absurde Themen frassen sich wie Zecken in meine Hirnsubstanz, wiederholten sich gebetsmühlenartig und drumherum tanzten die übrigen Gedanken hektisch und in einem irrwitzigen Tempo. Ständig drängten sich aufsteigende Gedankenbilder aggressiv vor meine Linse, so diffus und düster, so unbeschreiblich unbehaglich. Ich versank in einer Art Innenschau, so als seien meine Gedanken beinahe meine Realität. Ich lebte mit der Angst, der dünne Realitätsfaden könnte augenblicklich reissen und dass ich bald nicht mehr unterscheiden können würde, zwischen Denken und Welt, dass ich gänzlich im Sumpf der Gedanken versank und meine Realitätsprüfung versagte. Und immer und überall spielten penetrante Ohrwürmer ihre Platten ab, die ich in solch einem Ausmaß nicht kannte. Mein Gehirn war ausser Rand und Band und man konnte dem Chaos durch nichts Einhalt gebieten, nichts davon auflösen, nichts abschütteln, sich kaum ablenken. ALLES irritierte mich.
Ein weiteres Phänomen war, dass mich immer wieder unverhofft viele schmerzhafte Situationen meiner Vergangenheit überrollten, mehrmals täglich, ich konnte mich nicht wehren. Wieder war ich mitten unter Leuten als uralte Bilder in mir aufstiegen, nicht immer besonders bedeutsame, aber mit ihnen Wellen von Schmerz, Trauer und Entsetzen. Und dann diese alten Träume, die so plötzlich in mir auftauchten, die ich vor Jahren einmal geträumt hatte und von denen ich nichtmal annahm, dass sie irgendwo gespeichert seien. Sie drängten sich am hellichten Tage abrupt in mein Erleben, eingewoben in starkes Unwohlsein und es war so, als würde ich sie augenblicklich noch einmal träumen. Dieses Phänomen war neben allen anderen so ausserordentlich absurd und unnatürlich, dass ich mir immer wieder sicher war den Verstand zu verlieren.

Und dann gab es immer wieder diese schlimmen Stunden in denen jedes gedankliche Bild, jeder optische, akustische und taktile Reiz unsägliche Gefühle produzierte.

„Alles was ich sehe oder höre löst intensive Gefühle aus„
 „Jeder Gedanke triggert unbeschreibliche Emotionen!“
(www.adfd.org)

So wie es andere Betroffene beschrieben, so erlebte ich es. Es war als hätte man mir die Haut abgezogen und als würde jeder Aussenreiz genauso wie jede innere Bewegung Terrorgefühle entzünden.

Ich vegetierte monatelang in diesem inneren Unwetter, hatte innerlich jeden Bezugspunkt verloren und konnte oft nicht anders damit umgehen als atmen, in der Wohnung auf und ab zu gehen und höhere Mächte bitten, dass das irgendwann vorüberziehen möge. Am Anfang habe ich immer wieder versucht mich mitzuteilen, in Worte zu fassen was da mit mir geschah. Aber das Verbalisieren fand rasch Grenzen und mit jedem Tag verstärkten sich Resignation und Erschöpfung, so dass ich immer mehr verstummte. Es gab scheinbar nichts was ich hätte tun können, um meinen Zustand in irgendeiner Weise zu beeinflussen. 
Ich musste aushalten. Ich musste das irgendwie durchhalten. Ich hatte keinen Kern, keine Ressourcen, keinen Zugriff auf mein altes Leben mehr. Es gab keinen Ort an den ich hätte flüchten können. Ich war verloren. Ich schrieb Abschiedsbriefe, ich war überzeugt, dass so etwas Wahnsinniges nicht mehr genesen konnte, das es keinen Weg für mich zurück gab. Ich war überzeugt, dass man, wenn man so etwas erlebt hatte, nie wieder glücklich und gesund werden konnte.

Es hat leider sehr lange gedauert, bis ich über die Natur meines Zustands aufgeklärt wurde. In meiner Not durchforstete ich das Internet nach meinen krudesten Symptomen und stieß rasch auf den deutschen Blog von "Karina" (ichwerdetanzen). Ich konnte nicht fassen, was ich da laß - die Geschichte bildete genau das ab, was ich erlebte. Unmittelbar kehrte ich zurück zu den psychopharmakokritischen Foren und begann erstmals, mich systematisch durch die Geschichten der Betroffenen zu lesen... und dann fiel der Groschen.

All die Horrorstorys anderer Betroffener in den Absetzforen. So viele andere versuchten Worte, Umschreibungen zu finde für das seltsame Unheil, das sie quälte und ihre Leben auseinandergenommen hatte. Immer wieder las ich "man kann es nicht beschreiben", "Worte können das nicht fassen", "es ist unaushaltbar".  Und genau so erlebte ich es. Ich kann nicht ausdrücken wie erschüttert und erlöst gleichzeitig ich war, als sich mir vollständig erschloss, was da mit mir geschah. Endlich konnte ich kapieren, endlich gab es einen Kontext an dem mein Verstand sich aufzurichten vermochte um mich da hindurch zu führen. Lange hatte ich bedenkenlos meine kaputte Psyche für das Geschehen verantwortlich gemacht, aber es war viel mehr als das und vage, abgetane Vermutungen klärten sich auf: Die Pillen waren das Problem. 

 
Seit ich weiß, warum das mit mir passiert, was da passiert, versuche ich dieses Erleben, diese Zustände von mir zu trennen, ich versuche sie zu beobachten und als das einzuordnen, was sie sind – Erscheinungen eines irritierten Nervensystems. Diese Haltung ist und bleibt die einzige, die es mir ermöglicht, das ganze durchzustehen. Meine Überlebensaufgabe lässt sich also letztlich darauf reduzieren, mich nicht auf die absurden, unwirtlichen emotionalen und kognitiven Wellen einzulassen, sondern sie quasi an mir vorbei zu lassen. Es kostet unendlich viel Kraft die eigenen inneren Prozesse fortwährend zu relativieren. Es bewahrt nicht davor, immer wieder für Stunden und Tage völlig in den Symptomen zu versinken. Es gilt abzuwarten und daran zu glauben, dass mit der Zeit eine Normalisierung staffindet, so wie es viele Langzeitbetroffene in Aussicht stellen. Abwarten, bis das biochemische Chaos zu seiner Homöostase zurückfindet und das Ganze irgendwie aushalten. Die Zeit, so sagen alle, die es geschafft haben, die Zeit sei der mächtigste "healing agent". Geduld zu bewahren und an Besserung zu glauben in einem lebensunwürdigen Zustand, das war eine große Aufgabe. Unter normalen Menschen zu existieren, während im eigenen Inneren fortwährend unbeschreiblicher Irrsinn geschah, wie mir das gelang ist mir selbst ein großes Rätsel. 

*

Ich verließ die Klinik nach zwei alptraumhaften Monaten. 
Zu Hause war es nicht besser, aber ich konnte wieder freier über meinen Tag bestimmen. Trotz der täglichen Qual und der Überzeugung, dass es nicht mehr gut werden würde mit mir, hielt ich mich krampfhaft am Leben fest. Meine Tage ähnelten sich. Direkt nach dem nächtlichen Erwachen in Angst, Terror, absurden Traumgestalten und starkem inneren Beben stand ich auf, zog mich an und hastete durch die umliegenden Parks und Schrebergartenanlagen. Permanent hatte ich das Gefühl, als würde ich auf einem schmalen Grat in schwindelerregender Höhe balancieren. Nur in Bewegung waren dieser Zustand und die miese Anspannung ein klein wenig leichter. Die Welt um mich blieb düster und unwirtlich. Ungefühle lugten aus allen Ecken, hinter jedem prächtigen Baum hervor. 
Und der Himmel war wie ein Abgrund für mich.  Wenn ich den Kopf hob und hoch schaute, spürte ich, wie sich mir der Boden unter den Füssen verlor. Es war als kippte ich vom Rande der Welt in die kalte Unendlichkeit. In meiner Manteltasche quetschte ich mit der Hand einen harten Igelball, drückte und presste die nicht versiegende Spannung aus meinem Körper. Gegen Abend, wenn der Körper vor Erschöpfung etwas träge wurde und ich besser sitzen konnte, begann das Fallen. Wenn im Fernsehen rasch die Szenen wechselten, ein lautes Geräusch kam, ich durchs Wohnzimmerfenster ein Flugzeug durch die Wolkenschwaden driften sah, den Balkon betrat oder auch einfach aus dem Nichts, erschrak etwas in meinen Eingeweiden, so als fiele ich irgendwo herunter, ja oft musste ich mich regelrecht am Sofa festhalten. Es ist leider kaum möglich zu beschreiben, zu welchen Gefühlen und Gedanken ein derart gereiztes Nervensystem im Stande ist. 

Ich war nicht arbeitsfähig. Aber ich konnte auch nicht zu Hause bleiben, ich konnte noch nicht all das loslassen, was ich mir über Jahre aufgebaut hatte. Mit viel Disziplin, Benzos und einer Stundenreduktion zog ich es durch. Ja, ich würde sagen ich agierte relativ unauffällig unter meinen Kollegen. Ich spielte einfach mich selbst, wie ich zuvor gewesen war und kaum einem fiel es auf. Zu diesem Zeitpunkt waren mir die Bestandteile meines „alten“ Lebens noch unheimlich wichtig und ich versuchte wirklich alles um sie bzw. ihre Fassaden am Leben zu erhalten. Vielleicht auch, weil sie mir und dem inneren Wahnsinn einen normalen Anstrich, eine Art Rahmen gaben. Aber es tat unheimlich weh jeden Tag zu sehen, dass die Anderen völlig natürlich und entspannt in einer Welt agierten, zu der ich keinen Zutritt mehr hatte. Ich war ständig damit beschäftigt mir das innere Zittern nicht anmerken zu lassen und trotz der irren Gedanken und Wahnsinnsanspannung Normalität zu simulieren.

*
 
Nach ca. fünf Monaten anhaltenden Ausnahmezustands begann ich abends etwas dumpfer zu werden, es war so als streike mein System vor Erschöpfung. Der Abend wurde zu meinem Asyl. So lebte ich nun Woche für Woche für die kurzen Abendstunden, in denen sich der Trubel einen Hauch senkte, das Denken seine Entzündlichkeit verlor, die Emotionen hinter einer dunstigen Scheibe versanken. 
Saß auf dem Sofa, malte Malbücher für Erwachsene und Mandalas aus, schaute "Die Sendung mit der Maus" weil ich nichts anderes ertragen konnte und versuchte meine geistigen Aktivitäten zu minimieren. Was mich immer wieder bei der Stange hielt war das tägliche Lesen in den Foren, der Austausch mit anderen Betroffenen, die mir zwar nicht helfen, mich aber oft irgendwie beruhigen konnten. Ich war fast ständig damit beschäftigt, die ganzen absurden Erfahrungen zu rationalisieren, um irgendwie durch die Stunden des Tages durchzukommen. Das war unheimlich anstrengend und absorbierend, aber es gab überhaupt keine andere Möglichkeit.

Noch ein wenig später öffneten sich plötzlich auch am Tage manchmal kleine Fenster. Das sind plötzliche Momente von Normalisierung, ein typisches Phänomen im SSRI/SNRI Entzug, der selten linear verläuft. Als sich das erste Mal ein Fenster öffnete, wusste ich gar nicht wie mir geschah - plötzlich normalisierte sich alles, es war wie ein Auftauchen, ein Aufwachen aus einem bösen Traum.  Ich stand reglos da und spürte, wie ich mich wieder spüren konnte und dieses Wohlgefühl bloßen Daseins, diesen Bezug zur Welt und den Menschen um mich! In diesem Augenblick konnte ich nicht mehr sagen, was mit mir in den letzten Monaten geschehen war, ich wusste es, konnte es aber weder erinnern noch beschreiben.
Aber so rasch wie es sich öffnete, so schloß es sich auch wieder und man ist zurück im Wahnsinn und kann sich ebenso augenblicklich nicht mehr daran erinnern, dass das Alles fort war - einfach fort!!! Das Gute ist wie ausgelöscht und wieder gibt es nur noch Grauen. Mein System schaltet sogleich zurück in den "Überlebensmodus". Weiter gehts, durch die Hölle durch.
Wieder ist das Innenleben unberechenbar, alles fühlt sich anders an, wenn nicht unheimlich, fremd und düster, dann doch zumindest anders. Nichts ist normal und vertraut. In dieser Blase marschiere ich stoisch voran, fast schon blindwütig, wie ein Soldat, immer weiter und weiter nur um irgendwann an einen Ort zu gelangen, wo Normalisierung beginnt. 
Ich habe irgendwann begonnen mir aufzuschreiben, wenn ich Fenster hatte, um mich daran aufzurichten, dass mein System noch "normal" kann. Es ist wirklich verrückt, wo gibts denn sowas, das glaubt einem doch kein Mensch auf der Welt!
Das Einzige also, was mir beim Überleben hilft, ist die Aufklärung, die permanente Entschärfung meiner Gefühle und Gedanken in dem ich mir immer wieder klarmache, was da in meinem System passiert. Die Aufklärung durch andere, die Teilhabe an ihren Erfahrungen sind meine einzig mögliche Realität. Dennoch ist es scheusslich und abscheulich. Dieser Trip verlangt mir immer noch alles ab, alles. Ich kann kaum normale Gefühle fühlen, oder normale Gedanken denken. Wenn gelegentlich ein "normales" Gefühl durchscheint ist das für mich wie ein Fest.